Diesseits und jenseits von System- und Handlungstheorie? Formen relationaler / relationistischer Soziologie Ad-Hoc-Gruppe auf dem 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie OrganisatorInnen: Gesa Lindemann, Universität Oldenburg Jan Fuhse, Universität Bielefeld Im Mittelpunkt der Ad-Hoc-Gruppe steht die Frage nach der Eigenständigkeit einer relationalen / relationistischen Forschungsperspektive. Handelt es sich um eine tragfähige Alternative zu System- bzw. Handlungstheorie, oder sind relationale bzw. relationistische Forschungsfragen und Analyseperspektiven letztlich handlungs- oder systemtheoretisch auflösbar? Zeit: Mittwoch, 13. Oktober 2010, von 14.15 bis 17 Uhr Ort: Casino 1.812 (siehe Lageplan) Hier finden Sie die ausführliche Beschreibung der Themenstellung der Ad-Hoc-Gruppe. Geplante Beiträge (mit den schriftlichen Diskussionsbeitraegen unter den blauen Links): Roger Häußling / Doris Blutner, RWTH Aachen: "Konvergenz und Kompatibilität von relationaler Soziologie und philosophischer Anthropologie" Gesa Lindemann / Sigrid Graumann, Universität Oldenburg: "Die triadische Struktur der Anerkennung sozialer Personen. Eine relationistische Theorie der Grenzen des Sozialen" Jan Fuhse, Universität Bielefeld / Marco Schmitt, TU Hamburg-Harburg: "Erklärungslogik der relationalen Soziologie: Von sozialen Tatsachen zu Kommunikation in Netzwerken und zurück" Rainer Greshoff, Universität Oldenburg: "Methodologischer Relationalismus und methodologischer Individualismus – erste Vergleichsüberlegungen" Über interessierte und diskutierfreudige Teilnehmer an der Ad-Hoc-Gruppe freuen wir uns sehr. |